© Christoph Creutzburg

Mit dem Waldwichtel an der Löcknitz unterwegs - Spätaufstehertour

Auf einen Blick

  • Start: Bahnhofstraße S-Bahnhof Erkner 15537 Erkner
  • Ziel: An der Schleuse Tram-Station Schleuse Woltersdorf 15569 Woltersdorf
  • 8,00 km
  • Wandertouren
Auf dieser Spätaufsteher-Tour ist man mit dem Waldwichtel an der Löcknitz unterwegs. Die Oneway-Tour führt von Erkner entlang der Löcknitz, dem Wupatzsee und dem Flakensee bis nach Woltersdorf. Hier kann man Waldluft schnuppern, Neues entdecken und vielleicht sogar einen Badestopp einlegen? Nur einen Katzensprung vom Trubel der Hauptstadt entfernt, ist diese Tour das ideale Ausflugsziel für kleine Pfadfinder und große Naturschützer.

Start / Ziel: Bahnhof Erkner / Woltersdorfer Schleuse
Länge / Dauer: 8 Kilometer, 2 Stunden
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: teils naturbelassene, teils befestigte Wege
Verlauf: Erkner, Löcknitz, Wupatzsee, Löcknitz, Flakensee, Woltersdorfer Schleuse
An-/Abreise:
  • Anreise: RE1 oder S3 bis Bhf. Erkner
  • Abreise: Tram 87 ab Woltersdorf Schleuse zum S-Bahnhof Rahnsdorf, alternativ Bus 418 zum Bhf. Erkner
  • Anfahrtstipp: Wenn man am S-Bahnhof in Erkner ankommt, hat man es gar nicht mehr weit bis ins Wanderparadies - das Löcknitztal. Man folgt der Bahnhofstraße bis zum Kreisverkehr, um dann in die Friedrichsstraße abzubiegen. Man überquert das Flakenfließ und geht weiter vorbei am Eiscafé Bürgerle, wo man sich nochmal stärken kann. Anschließend biegt man links ab in die Fürstenwalder Straße, in der man dann rechts den Einstieg für die Wanderung findet.

Wegbeschreibung
Von Erkner ins Löcknitztal Mit dem Regionalexpress geht es sehr schnell nach Erkner. Zunächst geht es ein Stück auf dem Jakobsweg durch die Stadt, wo man am Eiscafé Bürgerle vorbeikommt und sich bei Bedarf stärken kann. Nach der Bahnunterführung mit ihren spannenden Graffiti biegt die Tour in den Lehrpfad Wupatz ein. Hier lernt man an 16 interaktiven Stationen mit dem Waldwichtel Wupatz die Flora, Fauna und den regionalen Lebensraum auf einem Lehrpfad kennen. Es gibt viel zu entdecken und auszuprobieren!

Nach einem kurzen Stück zwischen Bahntrasse und Gartenanlage geht es durch typisch märkischen Kiefernwald in Richtung Löcknitztal. Am Hubertussteg trifft man auf den 66-Seen-Wanderweg und überquert den Altarm des Flüsschens Löcknitz. Alles ist dicht bewachsen und man wähnt sich fast im Amazonas. Unbedingt den Balancierparcours auf dem Lehrpfad ausprobieren!

Um den mystischen Wupatzsee Der Leistikowsteg überquert wieder die nun breitere Löcknitz und führt in einem Bogen um den von Schilf und Erlen gesäumten Wupatzsee. Die dicht bewachsene Uferzone gibt immer wieder den Blick auf den See und seine Bewohner frei. Prachtvolle Haubentaucher jagen nach Fischen. Wer diese Tour im Juni unternimmt, erlebt die Blüte der Wasserrosen und wer im Frühjahr unterwegs ist, kann sich an den vielen Maiglöckchen erfreuen. 

Blick auf den Flakensee Am Waldrand und an üppigen Wiesen verläuft der Weg weiter entlang der Löcknitz in Richtung Woltersdorf. Vorbei an einem kleinen Waldspielplatz mit Schaukel, Rutsche und Insektenhotel geht es zum Flakensee. Hier gibt der Weg unter duftenden Kiefern und Erlen schöne Blicke auf das Wasser frei. Bänke laden zum Verweilen und Badestellen, darunter ein großer Sandstrand, zum Planschen ein.

Ausblick von ganz oben und kulinarische Belohnung Wer noch Kraft in den Waden hat, dem sei ein Abstecher auf den 100 Meter hohen Kranichberg empfohlen. Vom Aussichtsturm hat man einen fantastischen Weitblick bis zum Berliner Fernsehturm, über die Seenkette bis hin zu den Rauener Bergen. Bonus: Der Turm ist ein kleines Museum und informiert über die Filmgeschichte des „Märkischen Hollywoods“ hier in der Region.

In den Ausflugslokalen an der Woltersdorfer Schleuse kann man die Spätaufsteher-Tour gemütlich ausklingen lassen, z.B. bei Kuchen, Snacks oder hausgebrautem Bier im Biergarten. Die letzten Meter der Tour führen über die Schleusenbrücke zur Straßenbahnhaltestelle. Falls Wartezeit angesagt ist, lässt sich diese leicht verkürzen: dem Schleusenbetrieb zuschauen, die Klangspiele auf dem Bürgersteig ausprobieren oder beim Bäcker gegenüber noch ein Eis genießen.

Doch dann wartet der abschließende Höhepunkt der Tour. Die Wolterdorfer Straßenbahn 87 fährt schließlich in historischen Waggons fröhlich ratternd durch den Köpenicker Stadtforst zurück in die Großstadt. 

Einkehrtipps:
  • Erkner: Gläserne Ladenrösterei DEKAFFE, Eiscafé Bürgerle
  • SchleuseWoltersdorf: diverse Ausflugsgaststätten und Cafés

Extra-Familien-Tipps:
  • Eis und Bäcker: Cafe Bürgerle in Erkner, Café Knappe Woltersdorfer Schleuse
  • Tret,- Paddel- und führerscheinfreie Kleinmotorboote gibt’s bei Spree-Safari am Flakensee nahe der Woltersdorfer Schleuse. Online-Reservierung möglich.
  • Spielplätze: Waldspielplatz am Flakensee, an der Schleuse Woltersdorf
  • Baden: diverse Naturbadestellen am Flakensee
  • Öffentliche Toiletten: S-Bhf. Erkner, Woltersdorfer Schleuse

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