© Gemeindeverwaltung Górzyca

Auf den Spuren der romanischen Kirchen

Auf einen Blick

  • Start: Kolejowa Bahnhof Górzyca 69113 Górzyca, Polen
  • Ziel: Dworcowa Bahnhof Rzepin 69110 Rzepin, Polen
  • 24,00 km
  • Radtouren
„Steinerne Gemeinschaft der Region” – so könnte man das Kulturerbe in Form der steinernen Kirchen, die im romanischen Stil erbaut wurden, nennen. All diese Sakralbauten waren mit dem seit dem 12. Jh. existierenden Bistum des Piastenreiches in Lebus, das Mitte des 13. Jh. unter brandenburgischer Herrschaft stand. 

Länge: ca. 24 km, Dauer: 1-3 h
Start: Górzyca
Ziel: Rzepin
Verlauf: Górzyca – Radów – Kowalów – Drzeńsko - Rzepin 
Anreise / Abreise: 
  • ÖPNV: mit dem Bus ab Słubice, Rzepin und Górzyca
  • PKW:  Wojewodschaftsstraße Nr. 139 (Reisezeit ohne Besichtigung: ca. 30 Minuten)

Unsere Tour beginnt in Górzyca. Im Hauptalter der hiesigen Kirche hängt das Bild der Patronin der Kirche, der Gnädigen Mutter Gottes aus dem 17. Jh.. Links und rechts befinden sich die Figuren des heiligen Stanislaus und des heiligen Adalberts und im Altarauszug die Figur der Heiligen Dreifaltigkeit. 
Von Górzyca aus fahren wir weiter nach Süden auf der Wojewodschaftsstraße Nr. 139 in Richtung Radów, wo sich eine der ältesten Kirchen der Wojewodschaft Lubuskie (Lebuser Land) befindet. Das Gotteshaus wurde im romanischen Stil errichtet und die halbkreisförmigen Bögen für Chorfenster lassen das Baujahr vor 1270 vermuten. Eine weitere Station auf unserer Reise ist Kowalów. Die hiesige Kirche der heiligen Apostel Peter und Paul aus dem 13. Jh. ist ein einschiffiges, nach dem Ostungsprinzip aus behauenem Granit erbautes Gotteshaus. Die Kirche fiel zweimal dem Brand zum Opfer: im Jahre 1803 und im Jahre 1997. 
Wir fahren weiter in Richtung Süden und kommen in Drzeńsk an, wo man unbedingt die Kirche des barmherzigen Jesus aus dem 14. Jh. besichtigen muss. 
Unsere Tour schließen wir auf dem Altmarkt in Rzepin ab. Hier befindet sich die Kirche des heiligsten Herzens Jesu. 1709 berichtete Prof. Johann Beckmann aus Frankfurt an der Oder, dass am Dreifaltigkeitssonntagabend ein Teil der Kirche eingestürzt ist. Die Kirche wurde aus Backstein wiederaufgebaut, wobei auch ein neugotischer Turm errichtet wurde. Die Arbeiten am Wiederaufbau und an der Modernisierung der Kirche wurden erst 1879 abgeschlossen. Erwähnenswert ist auch die 19stimmige Orgel in der Kirche, die 1879 durch die Berliner Firma Gebrüder Dinse gebaut wurde.

Sehens- und Wissenswertes:
  • Długie-See in Rzepin
  • Altmarkt in Rzepin
  • Wiesenmuseum in Owczary
  • Zentrum der deutsch-polnischen Treffen in Górzyca
Informationen vor Ort:
  • Stadtverwaltung in Rzepin, plac Ratuszowy 1, 69-110 Rzepin
  • Gemeindeverwaltung in Górzyca, ul. 1 Maja 1, 69-113 Górzyca 

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