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11. Etappe "66-Seen-Wanderweg": Der Kurort und das Märkische Meer - Bad Saarow bis Wendisch Rietz

Auf einen Blick

  • Start: Bahnhofsplatz Bahnhof Bad Saarow 15526 Bad Saarow
  • Ziel: Beeskower Chaussee Bahnhof Wendisch-Rietz 15864 Wendisch-Rietz
  • 25,00 km
  • Wandertouren
Auf der 11. Etappe des 66-Seen-Wanderwegs durchquert man Bad Saarow und Pieskow und gelangt über Kolpin, Reichenwalde, Storkow und Dahmsdorf zum Etappenziel Wendisch Rietz. Auf der insgesamt 23 km langen Strecke erreicht man eine maximale Höhe von 85 m ü. N. N. und eine minimale Höhe von 37 m ü. N. N. Hierbei werden 133 Steigungsmeter und 132 m Gefälle überwunden.

Start / Ziel Bad Saarow / Wendisch Rietz
Länge / Dauer 25 km / 6 h
Wegstreckenzeichen Blauer vollflächiger Kreis auf weißem Grund
Verlauf Bad Saarow, Kolpin, Reichenwalde, Storkow, Wendisch Rietz
Anreise
  • Ab Berlin Hauptbahnhof mit dem RE1 (Cottbus) bis Fürstenwalde / Spree. Ab hier weiter mit dem RB35 nach Bad Saarow (ca. 1h).
Abreise
  • Ab Wendisch Rietz mit dem RB36 bis nach Königs Wusterhausen. Ab hier weiter mit dem RE2 (Nauen) bis nach Berlin Hauptbahnhof (ca. 1,5h).

Wegbeschreibung
Der gewählte Verlauf des Wanderweges bietet eine erstaunliche Vielfalt und sehenswerte Abwechslung; zunächst durch einen Miniatur-Urwald ehemaliger Tongruben, weiter durch eine ruhige Landschaft mit Feldern, Wäldern, weiteren Gewässern, an Badestellen vorbei durch kleine Dörfer und über die größte Binnenlanddüne Deutschlands hinweg.

Dieser 36 Meter hohe Sandberg am Rande der Stadt Storkow beeindruckt mit der weiten Sicht vom Gipfel und dem feinen hellen Sand, der im oberen Teil auch heute noch nicht bewachsen ist, sondern sich wie eine Meeresdüne präsentiert.

Der Weg endet in dem staatlich anerkannten Erholungsort Wendisch Rietz. Dazwischen liegen Reichenwalde und Dahmsdorf, zwei moderne Dörfer mit alten Ortskernen und typischen Feldsteinkrichen, sowie Storkow, das älter als 1000 Jahre ist und somit zu den ältesten Städten Brandenburgs gehört.

Der mehr als zehn Kilometer lange Scharmützelsee ist mit 1200 Hektar Wasserfläche einer der größten Seen Brandenburgs und bekam von Theodor Fontane den Beinamen Märkisches Meer verliehen, eine durchaus angemessene Bezeichnung.

Sehenswertes
  • Storkow: eine der ältesten Städte Brandenburgs; größte Binnenlanddüne Deutschlands
  • Reichenwalde und Dahmsdorf: alte Ortskerne und Feldsteinkrichen

Wegebeschaffenheit / Streckenausbau
  • fast durchgängig unbefestigte Wanderwege

Karten / Literatur
  • "66-Seen-Weg, Hikeline Wanderführer", 1:50.000, Verlag: Esterbauer, Auflage: 2 (2012), ISBN-13: 978-3850005012, 14,90 Euro
  • Reschke, Manfred: "Die 66-Seen-Wanderung. Zu den Naturschönheiten rund um Berlin", Trescher Verlag; Auflage 8, aktual. A. (2017), ISBN 978-3-89794-369-8
    (www.trescher-verlag.de/reisefuehrer/deutschland/66-seen-wanderung.html)

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