Die Teiche nordwestlich der Ortschaft Neuhardenberg sind Teil des Europäischen Vogelschutzgebietes Märkische Schweiz. Am Rande des Oderbruchs, wo der Stöbber in die "Alte Oder" mündet, entstanden zwischen 1968 und 1972 durch Anstauung und Eindeichung eine größere Anzahl flacher Teiche, von denen der Kietzer See mit ca. 200 Hektar der Größte ist. Seit der Extensivierung der Karpfenmast veränderte sich hier die Vogelwelt, die heute eher der eines Flachsees gleicht. Etwa 600 Kraniche nutzen das Gebiet im Herbst als Schlafgewässer, aber auch einige Brutpaare sind zu beobachten. Bisher konnten hier mehr als 120 Vogelarten nachgewiesen werden, darunter Flussseeschwalben, Lachmöwen, Silbermöwen, Kiebitz, Kormoran, Gänsesäger, See- und Fischadler, Silberreiher.
Tipp:
Vom Beobachtungsturm am Seeufer sind Flussseeschwalbenkolonien, die sich auf künstlichen Brutflößen angesiedelt haben, sehr gut einzusehen. Im September und Oktober können Silberreiher, Bläss- und Saatgänse beobachtet werden.
Anfahrt:
Über die B167 bis Altfriedland, dann der Hauptstraße durch den Ort bis zum Ende folgen. Vom Parkplatz führt ein ausgeschilderter Wanderweg zum 10 Minuten entfernten Turm an den Fischteichen.
Tipp:
Vom Beobachtungsturm am Seeufer sind Flussseeschwalbenkolonien, die sich auf künstlichen Brutflößen angesiedelt haben, sehr gut einzusehen. Im September und Oktober können Silberreiher, Bläss- und Saatgänse beobachtet werden.
Anfahrt:
Über die B167 bis Altfriedland, dann der Hauptstraße durch den Ort bis zum Ende folgen. Vom Parkplatz führt ein ausgeschilderter Wanderweg zum 10 Minuten entfernten Turm an den Fischteichen.