Im 18. Jahrhundert wurde der Ort Alt Madlitz und gleichzeitig das barocke dreigeschossige Gutshaus mit Walmdach von Karl Graf Finck von Finkenstein übernommen.
Im Jahr 1780 begann die Modernisierung des Guts. Kurz vor Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1945 flohen die letzten Schlossbewohner in den Westen und das Gut wurde enteignet. So kam es, dass nach Kriegsende der Park und die sich darin befindliche Flora sich selbst überlassen wurde. Aber auch das Herrenhaus, das vierzig Jahre lang als Wohnraum für Flüchtlinge herhielt, wies Risse in den Wänden auf und wurde weder gepflegt noch gewartet. So dass der Familie Finck von Finkenstein nach dem Rückkauf des Guts, eine Menge Arbeit bevorstand.
Durch die Hilfe des Düsseldorfer Architekten Walter Brune erstrahlte das Schloss Alt Madlitz 1997 nach umfangreichen Restaurationsarbeiten in neuem Glanz und verschönert so auch das gesamte Dorfbild.
Heute wird das Herrenhaus von Karl Wilhelm Graf Finck von Finkenstein privat bewohnt und ist daher nicht zu besichtigen. Zur Freude des Besuchers steht aber der weitläufige Landschaftspark offen und ist auch mit Wegweisern und einer informativen Tafel am Eingang versehen.
Im Jahr 1780 begann die Modernisierung des Guts. Kurz vor Einmarsch der Roten Armee im Jahr 1945 flohen die letzten Schlossbewohner in den Westen und das Gut wurde enteignet. So kam es, dass nach Kriegsende der Park und die sich darin befindliche Flora sich selbst überlassen wurde. Aber auch das Herrenhaus, das vierzig Jahre lang als Wohnraum für Flüchtlinge herhielt, wies Risse in den Wänden auf und wurde weder gepflegt noch gewartet. So dass der Familie Finck von Finkenstein nach dem Rückkauf des Guts, eine Menge Arbeit bevorstand.
Durch die Hilfe des Düsseldorfer Architekten Walter Brune erstrahlte das Schloss Alt Madlitz 1997 nach umfangreichen Restaurationsarbeiten in neuem Glanz und verschönert so auch das gesamte Dorfbild.
Heute wird das Herrenhaus von Karl Wilhelm Graf Finck von Finkenstein privat bewohnt und ist daher nicht zu besichtigen. Zur Freude des Besuchers steht aber der weitläufige Landschaftspark offen und ist auch mit Wegweisern und einer informativen Tafel am Eingang versehen.