Ausflugsziel, spannende Parfumflaschenwelt mit über 15.000 Exponaten mit dem Motto "Die ganze Welt des Parfüms". Individuelle Führungen möglich. Nebenan das Restaurant "Zum Schweizer" mit schweizer und deutscher Küche.
Die Geschichte des Parfums beginnt in den alten Hochkulturen Ägypten und Indien, deren Handwerkstradition, Spiritualität und Medizin die Verarbeitung der kostbaren Duftstoffe ermöglichten. Die Einsatzmöglichkeiten von aromatischen Substanzen galten als Quelle der Inspiration - inspirieren heißt einhauchen oder einatmen. In Ägypten brachte das Goldene Zeitalter der Pharaonin Hatschepsut eine Hinwendung zum lebendigen Körper. Was zuvor nur den Göttern geopfert und den Toten auf ihre Reise mitgegeben wurde, wurde zur Parfümierung des lebendigen Körpers genutzt. Hergestellt wurden die Duftmischungen von den priestern, die auf den Umgang mit Harzen, Balsamen und Salben spezialisiert waren.
Die Hinwendung zum lebenden Körper, der als Ausdruck bildästhetischer Schönheitsideale seiner zeit angesehen wurde, stellt einen weiteren Schritt bei der Entwicklung von Kosmetik und Parfum dar. Dieser Ausdruck von angestrebter innerer und äußerer Harmonie, der sich in der Bildnisbüste der Noretete (ägyptisch nafteta "die Schöne") spiegelt, hat sich dabei bewahrt, und die Bedeutung des Wohlgeruchs - Mittel und Medium der Transzendenz, nach Ansicht der Ägypter Ausdruck des Lebens - wurde zum festen Bestandteil reinigender Rituale des Kulturbildes.
Die Geschichte des Parfums beginnt in den alten Hochkulturen Ägypten und Indien, deren Handwerkstradition, Spiritualität und Medizin die Verarbeitung der kostbaren Duftstoffe ermöglichten. Die Einsatzmöglichkeiten von aromatischen Substanzen galten als Quelle der Inspiration - inspirieren heißt einhauchen oder einatmen. In Ägypten brachte das Goldene Zeitalter der Pharaonin Hatschepsut eine Hinwendung zum lebendigen Körper. Was zuvor nur den Göttern geopfert und den Toten auf ihre Reise mitgegeben wurde, wurde zur Parfümierung des lebendigen Körpers genutzt. Hergestellt wurden die Duftmischungen von den priestern, die auf den Umgang mit Harzen, Balsamen und Salben spezialisiert waren.
Die Hinwendung zum lebenden Körper, der als Ausdruck bildästhetischer Schönheitsideale seiner zeit angesehen wurde, stellt einen weiteren Schritt bei der Entwicklung von Kosmetik und Parfum dar. Dieser Ausdruck von angestrebter innerer und äußerer Harmonie, der sich in der Bildnisbüste der Noretete (ägyptisch nafteta "die Schöne") spiegelt, hat sich dabei bewahrt, und die Bedeutung des Wohlgeruchs - Mittel und Medium der Transzendenz, nach Ansicht der Ägypter Ausdruck des Lebens - wurde zum festen Bestandteil reinigender Rituale des Kulturbildes.