Nur etwa einen Kilometer nördlich der Reicherskreuzer Heide liegt der Findlingspark bei Henzendorf. Man erreicht den Park von Henzendorf aus auf einer kleinen Straße, wenn man von Henzendorf auf der Straße „Heidehof“ nach Süden fährt und nach etwa 300 m nach rechts in den Mittelweg abbiegt. Die Stecke ist ausgeschildert.
Der Findlingspark ist als gut 3 ha großes Freilandmuseum angelegt und einen interessanten geologischen Einblick in das von Norden her mit den eiszeitlichen Gletschern transportierte Material. Daneben gibt es auch eine im Geist der Esoterik gestaltete künstlerische Ausstellung.
Das Gebiet wird wirtschaftlich kaum genutzt und ist ein spannender Beobachtungsplatz für Offenlandarten. Der trockene Rasen zwischen den Findlingen wird zwar beweidet und wohl hin und wieder gemäht, aber der steinige Boden mit viel Kleinrelief ist landwirtschaftlich nicht ergiebig.
Bemerkenswert ist das Vorkommen von Neuntöter und Raubwürger. Beide Arten finden hier ausreichend Großinsekten, ihre wichtigste Nahrungsquelle. Das lückige und überwiegend schwachwüchsige Grasland erleichtert den Insektenfang. Auch Schwarzkehlchen, Haus- und Gartenrotschwanz sowie Feld- und Heidelerche profitieren davon.
Grauammern und Bluthänflinge finden sich regelmäßig ein. Unter den Greifvögeln brüten Mäusebussard und Turmfalke in der Nachbarschaft, Rotmilan und Baumfalke sind regelmäßige Gäste.
Der Findlingspark ist als gut 3 ha großes Freilandmuseum angelegt und einen interessanten geologischen Einblick in das von Norden her mit den eiszeitlichen Gletschern transportierte Material. Daneben gibt es auch eine im Geist der Esoterik gestaltete künstlerische Ausstellung.
Das Gebiet wird wirtschaftlich kaum genutzt und ist ein spannender Beobachtungsplatz für Offenlandarten. Der trockene Rasen zwischen den Findlingen wird zwar beweidet und wohl hin und wieder gemäht, aber der steinige Boden mit viel Kleinrelief ist landwirtschaftlich nicht ergiebig.
Bemerkenswert ist das Vorkommen von Neuntöter und Raubwürger. Beide Arten finden hier ausreichend Großinsekten, ihre wichtigste Nahrungsquelle. Das lückige und überwiegend schwachwüchsige Grasland erleichtert den Insektenfang. Auch Schwarzkehlchen, Haus- und Gartenrotschwanz sowie Feld- und Heidelerche profitieren davon.
Grauammern und Bluthänflinge finden sich regelmäßig ein. Unter den Greifvögeln brüten Mäusebussard und Turmfalke in der Nachbarschaft, Rotmilan und Baumfalke sind regelmäßige Gäste.