Produktion, Regie, Text, Performance: Judith Rosmair
Co-Regie: Johannes von Matuschka
Komposition: Uwe Dierksen
Live-Musik, Posaune; Electronics: Johannes Lauer
Koproduziert von SOPHIENSÆLE, gefördert durch die Heinz und Heide Dürr Stiftung und die Horst und Ilse Rusch Stiftung
Eine Schauspielerin am Rande des Nervenzusammenbruchs! Morgen ist die Premiere von Tolstois »Anna Karenina« und sie kann seit Wochen nicht schlafen. Doch in dieser Nacht findet sie das Tagebuch ihrer Mutter und wird in einen alptraumhaften Bewusstseinsstrom aus Kindheitserinnerungen, Existenzängsten und Sehnsucht gerissen. Dichtung und Realität verschwimmen, ihr fiebriges Hirn wird von Musik durchflutet, doch dann hebt sich der Vorhang...
In dieser aus biographischem Material entwickelten Soloperformance nimmt die Ausnahmeschauspielerin Judith Rosmair das Publikum mit auf eine Tour de Force durch die Höhen und Tiefen eines durch Schlaflosigkeit und Revolte gezeichneten Theaterlebens.
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