Länge: 3,4 km
Dauer: etwa 1 Stunde
Anreise: mit dem Auto oder Bus (FlixBus aus Frankfurt (Oder) bzw. Slubice in Richtung Gorzow Wielkopolski)
Beschaffenheit der Wege
- Gehwege, bzw. Nebenstraßen
- die Stadtmauer
- das Rathaus
- die Jakobus Kirche
- das Museum des Sternberger Landes
Inmitten eine Landschaft deren Ursprung in der Eiszeit liegt, umschlossen von Wäldern und Seen auf der Kreuzung der alten Handelswege, die Pommern im Norden mit Schlesien im Süden verbanden, dort wo die Kreuzritter aus dem Westen kommend ihre Reise zur Rast unterbrachen, liegt eine Stadt, deren mittelalterliche Stadtmauer mit mehreren unterschiedlichen Wachtürmen heute den Stadtkern schützend umschlingt. Sie ist ein Abbild der Wehr- und Verteidigungskünste, das heute noch zu bewundern ist.
Ein Spaziergang durch die Stadt, die sich urkundlich im Jahre 1252 im Besitz der Lebuser Bischöfe befand und im 13. Jahrhundert eine dreischiffige Hallenkirche erhielt, lässt den Reichtum der Stadt, erahnen. Ein Zeugnis für die „guten Zeiten“ der Stadt sind nicht nur die Stadtmauer und die Kirche, sondern auch die Bürgerhäuser aus dem 18. und 19. Jahrhundert. Wer die Geschichte der Stadt näher kennenlernen möchte, dem ist das Museum des Sternberger Landes zu empfehlen. Das 2002 gegründetes Museum beherbergt Exponate und Andenken an die Stadt und regionale Geschichte, die bis Dato verstreut unter anderem in den privaten Sammlungen aufbewahrt waren. Zu den interessantesten Ausstellungstücken gehören Exponate aus der frühzeitlichen Keramik. Das Museum befindet sich im Rathaus der Stadt, welches im Stile der italienischen Neorenaissance errichtet wurde, und zählt zu den interessantesten architektonischen Gebäuden der Lebuser Woiwodschaft.
Den Einheimischen, wie auch den Gästen bietet der nördlich der Stadt gelegen Röthsee (Reczynek) vielfältige Erholungsmöglichkeiten.