Auf der malerischen Radtour "Bonsai-Oder-Honig - Entdeckertour" erlebt man auf 33 Kilometern eine idyllische Landschaft und reizvolle Orte wie Groß Lindow und Aurith mit Zwischenstopp am faszinierenden Bonsaigarten und der historischen Köhlerei. Auf der abwechslungsreichen Strecke entlang des Oder-Spree-Kanals lässt sich die heimische Flora und Fauna entdecken.
Start / Ziel: Bahnhof "Finkenheerd"
Länge / Dauer: 33 Kilometer, 2 Stunden
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: überwiegend befestigte und asphaltierte Wege, zum kleinen Teil loser Grund
Verlauf: Brieskow-Finkenheerd, Weißenberg, Groß Lindow, Oder-Spree-Kanal, Wiesenau, Ernst-Thälmann-Siedlung, Aurith, entlang der Oder, Brieskower-See, Brieskow-Finkenheerd
An-/Abreise:
Wegbeschreibung
Ein Hauch vom Land der aufgehenden Sonne begegnet einem in Brieskow-Finkenheerd, dem Ausgangspunkt dieser Radtour. Hier kann man einen liebevoll angelegten japanischen Bonsaigarten bewundern, der eine Harmonie aus Bäumen, Wasser, Steinen, Laternen, Bonsai und Moos vermittelt.
Entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals in Richtung Groß Lindow, vorbei an mehreren Schleusen, gelangt man zum Köhlerplatz. Hier laden Informationstafeln zur Geschichte der Köhlerei zum Verweilen ein. Aufgrund der Tradition des Holztransportes auf der Oder wurde hier das Handwerk der Holzkohleherstellung betrieben. Alljährlich im Oktober zum Köhlerfest macht der Köhlerverein diese Tradition für Besucher erlebbar.
Nun geht es ein Stück weiter am Oder-Spree-Kanal entlang und vorbei an Rautenkranz nach Wiesenau, wo man in der Bayernstub'n original bayerische Küche genießen kann. Schon kurz nach der Kirche mit dem Gedenkstein an die Oderflut von 1997 befindet man sich mitten in der Ziltendorfer Niederung. Mit weitem Blick über die flachen Auen kann man verschiedene Wildtiere und viele seltene Vögel beobachten.
Man erreicht Aurith, das früher mit dem polnischen Urad am anderen Ufer ein Dorf bildete. Jedes Jahr wird hier das gemeinsame deutsch-polnische Sommerfest gefeiert. An diesem Tag verbindet eine Fähre die beiden Orte miteinander. Auch außerhalb des Festes hat man in Aurith die Möglichkeit, im Radlerhof oder im Bauernstübchen einzukehren.
Auf oder neben dem Oderdeich geht es schließlich auf dem Oder-Neiße-Radweg zurück nach Brieskow-Finkenheerd. Dabei kann man die Oderlandschaft genießen und einen Blick nach Polen werfen.
Wer möchte, kann die Tour am Eiswachhaus entlang der Oder bis zur Oderspitze, wo der Brieskower See in die Oder mündet, verlängern und einen Blick auf die Regattastrecke der Olympischen Spiele von 1936 und den ehemaligen Zielrichterturm werfen.
Sehenswertes:
Die besten Restaurants:
Informationen vor Ort:
Karten / Literatur
Start / Ziel: Bahnhof "Finkenheerd"
Länge / Dauer: 33 Kilometer, 2 Stunden
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: überwiegend befestigte und asphaltierte Wege, zum kleinen Teil loser Grund
Verlauf: Brieskow-Finkenheerd, Weißenberg, Groß Lindow, Oder-Spree-Kanal, Wiesenau, Ernst-Thälmann-Siedlung, Aurith, entlang der Oder, Brieskower-See, Brieskow-Finkenheerd
An-/Abreise:
- RE1 bis/ab Bahnhof "Finkenheerd" in Brieskow-Finkenheerd
Wegbeschreibung
Ein Hauch vom Land der aufgehenden Sonne begegnet einem in Brieskow-Finkenheerd, dem Ausgangspunkt dieser Radtour. Hier kann man einen liebevoll angelegten japanischen Bonsaigarten bewundern, der eine Harmonie aus Bäumen, Wasser, Steinen, Laternen, Bonsai und Moos vermittelt.
Entlang des Friedrich-Wilhelm-Kanals in Richtung Groß Lindow, vorbei an mehreren Schleusen, gelangt man zum Köhlerplatz. Hier laden Informationstafeln zur Geschichte der Köhlerei zum Verweilen ein. Aufgrund der Tradition des Holztransportes auf der Oder wurde hier das Handwerk der Holzkohleherstellung betrieben. Alljährlich im Oktober zum Köhlerfest macht der Köhlerverein diese Tradition für Besucher erlebbar.
Nun geht es ein Stück weiter am Oder-Spree-Kanal entlang und vorbei an Rautenkranz nach Wiesenau, wo man in der Bayernstub'n original bayerische Küche genießen kann. Schon kurz nach der Kirche mit dem Gedenkstein an die Oderflut von 1997 befindet man sich mitten in der Ziltendorfer Niederung. Mit weitem Blick über die flachen Auen kann man verschiedene Wildtiere und viele seltene Vögel beobachten.
Man erreicht Aurith, das früher mit dem polnischen Urad am anderen Ufer ein Dorf bildete. Jedes Jahr wird hier das gemeinsame deutsch-polnische Sommerfest gefeiert. An diesem Tag verbindet eine Fähre die beiden Orte miteinander. Auch außerhalb des Festes hat man in Aurith die Möglichkeit, im Radlerhof oder im Bauernstübchen einzukehren.
Auf oder neben dem Oderdeich geht es schließlich auf dem Oder-Neiße-Radweg zurück nach Brieskow-Finkenheerd. Dabei kann man die Oderlandschaft genießen und einen Blick nach Polen werfen.
Wer möchte, kann die Tour am Eiswachhaus entlang der Oder bis zur Oderspitze, wo der Brieskower See in die Oder mündet, verlängern und einen Blick auf die Regattastrecke der Olympischen Spiele von 1936 und den ehemaligen Zielrichterturm werfen.
Sehenswertes:
- Brieskow-Finkenheerd: Japanische Gartenwelt, Zielrichterturm an der Regattastrecke
- Groß Lindow: Friedrich-Wilhelm-Kanal, Köhlerplatz, Treidelkahn
- Ziltendorfer Niederung
Die besten Restaurants:
- Die Preussenstuben
- Bayernstub'n Wiesenau
- Bauernstübchen Aurith
- Oderfischerei "Fischer Schneider"
- Radlerhof Aurith
Informationen vor Ort:
- Tourist-Information Schlaube Oderland e.V.
Karten / Literatur
- Broschüre "Entdeckerkarte - 58 Ausflüge"
