© Seenland Oder-Spree e.V./Florian Läufer

8. Etappe "66-Seen-Wanderweg": Glänzende Perlen - Strausberg bis Rüdersdorf

Auf einen Blick

  • Start: Josef-Zettler-Ring Strausberg Bahnhof 15344 Strausberg
  • Ziel: Straße der Jugend 14 Rüdersdorf, Marktplatz 15562 Rüdersdorf
  • 25,00 km
  • Wandertouren
Die 8. Etappe des 66-Seen-Wanderweges führt entlang glänzender Perlen von Strausberg bis Rüdersdorf. Neben dem Naturschutzgebiet Lange Dammwiesen sowie dem Großen Stinitzsee und dem Kalksee durchquert man auf dieser Strecke einige landschaftlich reizvolle Gebiete. Ein Muss auf dieser Etappe ist der Museumspark in Rüdersdorf. Hier kann man auf ca. 17 ha anschaulich erfahren, wie in den letzten 800 Jahren Kalk abgebaut und verarbeitet wurde.

Start / Ziel: Strausberg-Nord / Rüdersdorf
Länge / Dauer: 25 Kilometer / ca. 6 Stunden
Logo / Wegstreckenzeichen: Blauer vollflächiger Kreis auf weißem Grund
Wegebeschaffenheit / Streckenausbau: überwiegend unbefestigte Wege
Verlauf: Strausberg Bahnhof,über Hegermühle, Hennickendorf, Stienitzsee und Tasdorf, unteres Annatal, kleiner Stienitzsee, Hennickendorf, Stienitzsee, Tasdorf, Rüdersdorf
An-/Abreise:
  • Anreise: Ab Berlin Hauptbahnhof mit der S5 (Strausberg Nord) bis Strausberg Bahnhof (ca. 45 min)
  • Abreise: Ab Rüdersdorf mit dem Bus 950 bis Erkner. Ab hier weiter mit dem R1 (Brandenburg an der Havel) bis Berlin Hauptbahnhof (ca. 1h)
Hierbei überwinden Sie 99 Steigungsmeter und 140 m Gefälle, die sich auf einer maximalen Höhe von 79 m ü. N. N. und einer minimalen Höhe von 34 m ü. N. N. befinden.

Wegbeschreibung
Diese Wanderung bietet schöne Abschnitte mit einigen Besonderheiten. In Hennickendorf steht die Lemke-Mühle, eine ehemalige Wassermühle. Hier wird noch mit einem alten elektrischen Antrieb Korn zu Futter gemahlen, was der typisch brandenburgische Müller Lemke gegen einen kleinen Obolus gerne zeigt und erklärt. In seinem Hofladen können Wanderer Leckereien und Getränke kaufen.

Das Ufer des kleinen Stienitzsees bietet als sehr gepflegte Parkanlage etwas Einzigartiges: Auf dem Uferweg sieht man linker Hand direkt hinter dem Zaun Gärten mit kleinen Teichen. Es handelt sich um eingefasste Quellen, die als Teiche angelegt sind. Auf der Seeseite befindet sich am Ende des Weges ein Rastplatz, an dem die stärkste Quelle in Form eines Brunnens aus dem Boden sprudelt, wie man es vielerorts in den Alpen findet.

Der Wachtelturm in Hennickendorf bietet einen sehr schönen Ausblick auf die umliegende Wald- und Wasserlandschaft. Den Abschluss der Etappe bildet Rüdersdorf mit seinem weitläufigen Museumspark.

Sehenswertes
  • unteres Annatal
  • Wachtelturm und Mühle Lemke in Hennickendorf
  • Parkanlage mit Teichen (Quellen) am Stienitzsee
  • Museumspark Rüdersorf
  • Herrensee mit vielen kleinen Inselchen

Karten / Literatur
  • „66-Seen-Weg, Hikeline Wanderführer“, Verlag: Esterbauer GmbH, Auflage: 3 (2019), ISBN: 978-3-85000-760-3, 11,90 Euro
  • "Wander- und Radwanderkarte 66-Seen-Weg: Zu den Naturschönheiten rund um Berlin", 1:50.000, Verlag: Barthel, A., Auflage: 2 (1. Oktober 2011), ISBN-13: 978-3895911552, 7,90 Euro
  • Reschke, Manfred: "Die 66-Seen-Wanderung. Zu den Naturschönheiten rund um Berlin", Trescher Verlag; Auflage 8, aktual. A. (2017), ISBN 978-3-89794-369-8

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