Der französische Jazz-Pianist Claude Bolling (1930-2020) gilt als Erfinder des sogenannten "Crossover-Jazz".
Er hat 1973 für den französischen Flötisten Jean-Pierre Rampal eine Suite für klassische Flöte und Jazztrio
komponiert. Rampal und das Trio von Bolling haben diese Suite 1975 in der Carnegie Hall in New York gespielt, sie wurde vom amerikanischen Rundfunk mitgeschnitten und war 10 Jahre lang eins der meistgespielten Musikstücke im amerikanischen Radio.
In diesem unterhaltsamen Programm wird es um die gesellschaftliche Umgebung gehen, die Claude Bolling
geprägt hat - um Frankreich von den 40er bis zu den 70er Jahren, um den französischen Film, um die berühmten Pariser Clubs von Saint Germain, um Boris Vian und Juliette Greco und natürlich um die französische Jazz- und Chanson-Szene, die im weltberühmten Crossover-Jazz mündete.