Ab 15. Oktober 2024 ist die Arbeit von Elske Rosenfeld im Museum in Eisenhüttenstadt zu sehen. Sie hat sich von einer Grafik der Künstlerin und Politikerin Bärbel Bohley aus dem Jahr 1989 mit dem Titel „Manchmal ist Kunst abwesend” inspirieren lassen, die sie in Beeskow wiedergefunden hat. Elske Rosenfeld interessiert sich prinzipiell sehr für Archive und in ihrem Projekt Archive of Gestures: Becoming In/visible speziell für die Unsichtbarkeit von Dingen in verschiedenen Kontexten. Hinzu kommt ihre eigene Erfahrung der Friedlichen Revolution von 1989/90. Entstanden ist eine zweiteilige Papierarbeit, in der sie den Schriftzug von Bohley aufgenommen und daraus ein Positiv sowie ein Negativ, jeweils weiß auf weißem Hintergrund, geschaffen hat.
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